Robert Payer - Ein Leben für die Musik
Robert Payer - Ein Leben für die Musik
Robert Payer
Ein Leben für die Musik
Kindheit und musiklalische Erfahrungen (1933 - 1956)
Robert Payer wurde am 25. April 1933 im kleinen Ort Agendorf bei Sopron in Ungarn geboren. Schon als Kind zeigte sich, dass er ein großes Talent für Musik hatte. Er spielte Tenorhorn im örtlichen Blasorchester und hatte große Freude daran. Musik war schon damals ein wichtiger Teil seines Lebens.
Als junger Mann wurde er zur Armee eingezogen und diente in einer Militärkapelle in Sopron. Dort spielte er Posaune. Während dieser Zeit konnte er seine musikalischen Fähigkeiten weiter verbessern und sammelte viele wichtige Erfahrungen als Musiker.
Kindheit und musiklalische Erfahrungen (1933 - 1956)
Robert Payer wurde am 25. April 1933 im kleinen Ort Agendorf bei Sopron in Ungarn geboren. Schon als Kind zeigte sich, dass er ein großes Talent für Musik hatte. Er spielte Tenorhorn im örtlichen Blasorchester und hatte große Freude daran. Musik war schon damals ein wichtiger Teil seines Lebens.
Als junger Mann wurde er zur Armee eingezogen und diente in einer Militärkapelle in Sopron. Dort spielte er Posaune. Während dieser Zeit konnte er seine musikalischen Fähigkeiten weiter verbessern und sammelte viele wichtige Erfahrungen als Musiker.
Flucht nach Deutschland und Neuanfang (1956–1960)
Im Jahr 1956 kam es in Ungarn zu einem Volksaufstand. In dieser schwierigen Zeit entschied sich Robert Payer, gemeinsam mit seiner Familie das Land zu verlassen. Sie flohen nach Deutschland und ließen sich in der Stadt Schwäbisch Gmünd nieder.
Dort wollte Robert nicht nur irgendeinen Beruf ausüben – er wollte Musiker werden. Deshalb begann er eine Ausbildung bei Professor Fritz Heckler in Heidelberg. Nach erfolgreichem Abschluss erhielt er ein Musiker-Diplom. Trotzdem arbeitete er in der Anfangszeit in einem technischen Beruf, um Geld zu verdienen. Die Musik blieb aber seine große Leidenschaft.
Flucht nach Deutschland und Neuanfang (1956–1960)
Im Jahr 1956 kam es in Ungarn zu einem Volksaufstand. In dieser schwierigen Zeit entschied sich Robert Payer, gemeinsam mit seiner Familie das Land zu verlassen. Sie flohen nach Deutschland und ließen sich in der Stadt Schwäbisch Gmünd nieder.
Dort wollte Robert nicht nur irgendeinen Beruf ausüben – er wollte Musiker werden. Deshalb begann er eine Ausbildung bei Professor Fritz Heckler in Heidelberg. Nach erfolgreichem Abschluss erhielt er ein Musiker-Diplom. Trotzdem arbeitete er in der Anfangszeit in einem technischen Beruf, um Geld zu verdienen. Die Musik blieb aber seine große Leidenschaft.
Gründung der Original Burgenlandkapelle (1960)
Im Jahr 1960 gründete Robert Payer in Schwäbisch Gmünd die Original Burgenlandkapelle. Der Name war eine Erinnerung an seine Heimat, das Burgenland, aus dem viele seiner Musiker ebenfalls stammten.
Er wollte mit dieser Blaskapelle die Musiktradition seiner Heimat bewahren. Viele dieser Lieder waren typisch für das Burgenland, mit fröhlichen Polkas und gefühlvollen Walzern. Es war ihm wichtig, dass diese Musik nicht vergessen wird.
Die ersten Auftritte fanden bei kleinen Weinfesten statt. Das Publikum war begeistert, und die Kapelle wurde immer bekannter. Schon 1962 nahm sie ihre erste Schallplatte auf. Damit begann eine lange und erfolgreiche Karriere.
Gründung der Original Burgenlandkapelle (1960)
Im Jahr 1960 gründete Robert Payer in Schwäbisch Gmünd die Original Burgenlandkapelle. Der Name war eine Erinnerung an seine Heimat, das Burgenland, aus dem viele seiner Musiker ebenfalls stammten.
Er wollte mit dieser Blaskapelle die Musiktradition seiner Heimat bewahren. Viele dieser Lieder waren typisch für das Burgenland, mit fröhlichen Polkas und gefühlvollen Walzern. Es war ihm wichtig, dass diese Musik nicht vergessen wird.
Die ersten Auftritte fanden bei kleinen Weinfesten statt. Das Publikum war begeistert, und die Kapelle wurde immer bekannter. Schon 1962 nahm sie ihre erste Schallplatte auf. Damit begann eine lange und erfolgreiche Karriere.
Große Auftritte und Reisen (1960–1991)
In den folgenden Jahren wurde die Kapelle weit über Schwäbisch Gmünd hinaus bekannt. Es gab Auftritte in ganz Deutschland, aber auch in Österreich, der Schweiz, Ungarn, Belgien und Holland.
Ein besonderes Erlebnis war die Reise in die USA im Jahr 1971, wo die Kapelle mehrere Konzerte gab. Auch im Fernsehen waren sie regelmäßig zu sehen – zum Beispiel bei beliebten Sendungen wie „Lustige Musikanten“, „Musikantenstadl“ oder der „Volkstümlichen Hitparade“.
Die Menschen liebten diese Musik, weil sie Heimatgefühle und gute Laune vermittelte. Robert Payer wurde in der Blasmusikszene zu einem sehr bekannten und geschätzten Namen.
Große Auftritte und Reisen (1960–1991)
In den folgenden Jahren wurde die Kapelle weit über Schwäbisch Gmünd hinaus bekannt. Es gab Auftritte in ganz Deutschland, aber auch in Österreich, der Schweiz, Ungarn, Belgien und Holland.
Ein besonderes Erlebnis war die Reise in die USA im Jahr 1971, wo die Kapelle mehrere Konzerte gab. Auch im Fernsehen waren sie regelmäßig zu sehen – zum Beispiel bei beliebten Sendungen wie „Lustige Musikanten“, „Musikantenstadl“ oder der „Volkstümlichen Hitparade“.
Die Menschen liebten diese Musik, weil sie Heimatgefühle und gute Laune vermittelte. Robert Payer wurde in der Blasmusikszene zu einem sehr bekannten und geschätzten Namen.
Grand Prix der Volksmusik (1991)
Ein weiterer Höhepunkt war die Teilnahme am Grand Prix der Volksmusik im Jahr 1991. Mit dem Titel „Grüß Gott ihr Freunde“ nahm die Burgenlandkapelle an der deutschen Vorentscheidung teil und erreichte einen guten 6. Platz. Auch wenn es nicht zum Sieg reichte, war es ein großer Erfolg und zeigte, wie beliebt die Kapelle beim Publikum war.
Grand Prix der Volksmusik (1991)
Ein weiterer Höhepunkt war die Teilnahme am Grand Prix der Volksmusik im Jahr 1991. Mit dem Titel „Grüß Gott ihr Freunde“ nahm die Burgenlandkapelle an der deutschen Vorentscheidung teil und erreichte einen guten 6. Platz. Auch wenn es nicht zum Sieg reichte, war es ein großer Erfolg und zeigte, wie beliebt die Kapelle beim Publikum war.
Von der Leitung zur Legende
Nach 50 Jahren als Kapellmeister übergab Robert Payer im Jahr 2010 die Leitung seiner Kapelle an Richard Beißer. Doch auch nach seinem Rückzug blieb er der Musik treu. Er ist weiterhin bei Konzerten dabei und unterstützte die Kapelle, wo er kann.
Zu seinem 90. Geburtstag im Jahr 2023 wurde ihm eine besondere Ehre zuteil: Der Komponist Markus Geiselhart und Thomas Zsivkovits schrieben ihm zu Ehren eine neue Polka mit dem Titel „Burgenländer Jubiläum“. Damit wurde sein Lebenswerk gewürdigt und gefeiert.
Von der Leitung zur Legende
Nach 50 Jahren als Kapellmeister übergab Robert Payer im Jahr 2010 die Leitung seiner Kapelle an Richard Beißer. Doch auch nach seinem Rückzug blieb er der Musik treu. Er ist weiterhin bei Konzerten dabei und unterstützte die Kapelle, wo er kann.
Zu seinem 90. Geburtstag im Jahr 2023 wurde ihm eine besondere Ehre zuteil: Der Komponist Markus Geiselhart und Thomas Zsivkovits schrieben ihm zu Ehren eine neue Polka mit dem Titel „Burgenländer Jubiläum“. Damit wurde sein Lebenswerk gewürdigt und gefeiert.
Robert Payer hat mit seiner Musik viele Menschen begeistert und über Jahrzehnte hinweg die Blasmusik geprägt. Mit viel Fleiß, Liebe zur Musik und einem starken Heimatgefühl hat er ein Lebenswerk geschaffen, das bis heute weiterlebt. Seine Original Burgenlandkapelle ist ein Stück klingende Heimat für viele Menschen – in Deutschland, Österreich und darüber hinaus.
Robert Payer hat mit seiner Musik viele Menschen begeistert und über Jahrzehnte hinweg die Blasmusik geprägt. Mit viel Fleiß, Liebe zur Musik und einem starken Heimatgefühl hat er ein Lebenswerk geschaffen, das bis heute weiterlebt. Seine Original Burgenlandkapelle ist ein Stück klingende Heimat für viele Menschen – in Deutschland, Österreich und darüber hinaus.
Robert Payer hat mit seiner Musik viele Menschen begeistert und über Jahrzehnte hinweg die Blasmusik geprägt. Mit viel Fleiß, Liebe zur Musik und einem starken Heimatgefühl hat er ein Lebenswerk geschaffen, das bis heute weiterlebt. Seine Original Burgenlandkapelle ist ein Stück klingende Heimat für viele Menschen – in Deutschland, Österreich und darüber hinaus.